Freitag, 21. April 2017

Aus einer vorübergehend eingegrenzten Welt III



An einem der Schlafzimmerfenster blüht eine überwinterte Scaevia.




Der Liebste hat ein paar Blüten von Viburnum bodnantense "Dawn" reingeholt und schon duftet es auch drinnen nach Frühling.




Am anderen Fenster möchte ein überwinterter Salbei (dessen exakten Namen ich vergessen habe) nach draußen. Muß aber noch warten, denn auch hier gab es nochmal Nachtfrost.




Der Drang nach draußen ist nicht bei allen gleich stark ausgeprägt. Louis z. B. chillt bei feuchtkaltem Wetter lieber noch eine Runde im Bett.




Der überbordende Stanwell perpetual-Strauch vor dem Fenster zur Straße zeigt schon kleine Knospen und auch die Neutriebe von Gruß an Labenz (links im Bild) sind weiter gewachsen.




Während des stationären Teils des Trainingsprogramms (das täglich erweitert wird und zu dem inzwischen auch der "Vier-Punkt-Gang" gehört) schaue ich mir gerne dieses Bild an. 

Nachtrag (27.4.): Gestern nachmittag haben Ermahnungen verschiedener Seiten mich dazu gebracht, allen Mut zusammen zu nehmen und mehrere male gaaaanz vorsichtig mit gaaaaanz winzigen Wackelschrittchen den Flur mit in die Luft gehaltenen Krücken entlang zu eiern ("Laufen" kann man das noch nicht wirklich nennen).

Bildergebnis für raphaela langenberg bilder


 


Bis erste Übungen zur Einnahme der eigentlich natürlichen Sitzposition (siehe Fotos), der normalen Haltungen für Arbeiten am Boden und so "simple" Sachen wie "links alleine Schuh und Strumpf An- und Ausziehen" beginnen dürfen, werden aber noch mindestens sechs weitere Wochen in´s Land gehen. 

- Bis dahin ist noch VIEL (mehr) Hilfe im Park erforderlich!

Wer ein bißchen Zeit dafür erübrigen kann sollte bitte vorher bei mir anrufen
(045 36 619). - Danke! :-)




Wwooferin Nina ist nochmal da und hat gestern mit Piet den abgesodeten Teil der Büroseite weiter mit Folie abgedeckt (DANKE!). Die Weiße ist wasserdurchlässig und wird jetzt hier getestet.

Am Oster-Wochenende war es leider zu kalt und zu nass um irgendwas im Park zu machen. Daher hoffe ich, daß es an diesem zumindest möglich wird, das erstemal zu mähen.

Die folgenden Fotos hat Piet auf einer schnellen Runde zwischen zwei Regenschauern im Park gemacht...



Eine Bergenie in der Südreihe...




...Aus deren Umfeld m. E. auch dieses Helleborus-Foto stammt. - Beide (sowie viele weitere) Stauden hätten schon letztes Jahr geteilt werden müssen.

 


Dieses zeigt den traurigen Zustand des Beetes "Pinkrot I".




Etwas besser sieht (noch) das Pavillon Beet aus.




Auch im Sonnenuntergangsbereich ist das Unkraut derzeit noch überschaubar. - Kein Wunder: Dort hatte ich ja im Dezember nochmal klar Schiff gemacht.




Narzissen und Schlüsselblumen vor/unter blühender Blutpflaume im Apricot Beet...





 ...und vor Kletterrosen im großen Gelben Beet...





...in dessen Umfeld (wie ich hoffe) auch dieses Primelchen fotografiert wurde (woanders gehört es nämlich farblich nicht hin).





Katastrophenmäßig ist der Zustand des westlichen Teils der Nordreihe (u. a.). Hier müssen auch noch viele Stauden (in erster Linie hohe Astern sowie Baldrian) raus.




Ordentlicher ist (noch) der östliche Teil der Nordreihe, wo ich im Dezember nochmal (zumindest provisorisch) aufgeräumt hatte...





 ...wie man auch an diesen (dem oberen und den beiden folgenden) Fotos von Steffi sieht.




An den Spinosissimas der Nordreihe sind schon kleine Knospen zu erkennen.





Die hier, wie an vielen anderen Stellen, durch den Sturm freigelegte Folie muß natürlich schnellstmöglich wieder abgedeckt werden. Nicht nur aus ästhetischen sondern vor allem auch aus sicherheitstechnischen Gründen (herumfliegende Folienstücke auf der Landstraße wären sehr gefährlich). 





Wieder ein Foto von Piet, mit Narzissen in der Nordreihe und austreibendem Alant.





Die Blutpflaume in der Nordreihe ist auch schon voll belaubt und der im letzten Frühjahr verpflanzte Buchs scheint gut angewachsen zu sein.





Von dem, was ich bisher gesehen habe (derzeit nur indirekt) scheinen die im Spätherbst (um-) gepflanzten Jungrosen alle überlebt zu haben (brauchen allerdings bald qualifizierten Schnitt). 




Hier kann man erkennen, daß die meisten Zwiebelpflanzen (bis auf Narzissen und Schneeglöckchen) in eingegrabenen Töpfen wachsen damit sie vor Wühlmausfraß geschützt sind. Weggesacktes Substrat wird (normalerweise) beim Abhäufeln der benachbarten Rosen durch den Winterschutz-Mist aufgefüllt, den die Rosen im Herbst bekommen hatten. Er wird also "recycelt".





Tulpen und Narzissen (sowie weitere schnittbedürftige Rosen) im (noch im Dezember) aufgeräumten (kleineren) Teil der Ostreihe.





Die Immergrünen gegenüber hatte Helferin Jane bei ihrem Weihnachts"urlaub" bei uns zurückgeschnitten (nochmal DANKE!).




 Tulpen im Roten Beet (die eigentlich orangerot sein sollten)...






...und welche im Orange Beet, die gelb-rot-gestreift sein sollten (seufz).





Steffi hat auch noch mehr Tulpen fotografiert...





... von deren Standort...




.
...ich derzeit keine Ahnung habe.





 Immerhin: Es scheint vereinzelt schon was zu blühen...




...und nicht nur Tulpen.





Zum Schluß ein weiteres, altes Ölbild...

...die wunderschöne, Kraft und Liebe vermittelnde Musik, die ich täglich höre:
https://www.youtube.com/watch?v=TWdSi0Xw4u0

...und Viele Liebe Grüße,
Raphaela & Rocco

Nous sommes Donbass!

PS: Wenn Herz (Intuition) UND Verstand (Ratio/Logik) auf der Kompassnadel der Entscheidungen übereinstimmen, kann man sicher sein, in der richtigen Richtung unterwegs zu sein.

PPS: Zwei sehr zutreffende Sätze aus einem Leser-Kommentar bei ZEIT-online (wo man im Kommentarbereich immer noch mehr Lesenswertes findet als bei den dort offiziell Schreibenden):

"...Das, was in Europa erreicht wurde, zu zerstören, indem man ungesteuert jährlich Hunderttausende von Menschen aufnimmt, die die europäische Lebensweise eben _nicht_ annehmen werden, hilft niemandem und zerstört die Hoffnung, dass sich Aufklärung und ein gerechtes, solidarisches Gesellschaftssystem global ausbreiten.
Was wir in Europa haben, ist das Ergebnis von Jahrhunderten einer zivilisatorischen Entwicklung. Wir haben nicht das Recht, dies zu verschleudern."

Passend dazu u. a. auch:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ehemalige-taliban-koennten-schutz-in-deutschland-bekommen-14989777.html

Ein Lesetip für alle, die weltpolitische Hintergründe besser verstehen möchten:
https://www.heise.de/tp/features/Dear-Hillary-Politik-und-Philanthropie-in-den-Soros-Leaks-3338632.html

Auch sehr lesenswert:
http://www.achgut.com/artikel/ideal_und_realitaet_zeit_fuer_ein_rendezvous

- Werde ich (z. B. am 7. Mai) wählen? - Natürlich: Nach dem Motto "Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie!" muß jede minimale, demokratische Möglichkeit genutzt werden, den zerstörerischen Irrsinn zu stoppen. 
- SEHR gerne würde ich, wie in den letzten Jahrzehnten, weiterhin DIE LINKE wählen...Da diese Partei aber bezüglich der globalistisch induzierten Massenzuwanderung aus islamischen Kulturkreisen dieselbe zivilisationszerstörende Politik vertritt wie die anderen etablierten, muß ich diesmal - notgedrungen - einer Alternative dazu meine Stimme geben.