Dienstag, 29. Dezember 2020

Abschied

Dank Irmi gibt es jetzt endlich aktuelle Fotos....








































































 

Ein Foto und ein kurzes Video (beide auch von Irmi) von unserem Wintersonnwend-Feuer...


Was es sonst in den letzten Tagen Neues gab kann unter der letzten Aktualisierung im vorigen Blog-Eintrag ("Herbstbeginn") nachgelesen werden.

In den beiden nächsten Tagen (30. und 31. 12.) bin ich noch jeweils ab ca. 11 Uhr da (es gibt noch viel zu tun) und kann Pflanzenrettern zeigen, wo was zu finden ist. Wer danach noch einen der vielen Todeskandidaten adoptieren möchte, muß sich dafür mit dem Verpächter (Karsten Witten, Labenz) oder (wahrscheinlicher) dem Bürgermeister (Ulrich Hardtke, Labenz) in Verbindung setzen: Meine Zuständigkeit endet mit der letzten Sekunde dieses Jahres.

Aktualisierung (31.12.)

Gestern hat Flemming Kilian noch R. mulliganii und Polstjärnan per Traktor rausgezogen: Beide, und auch noch einige weitere Pflanzen, haben zum Schluß doch noch ein neues Zuhause gefunden. - DANK an Retter und neue Besitzer! 
Es wurde weiter aufgeräumt und auch der Schrott wurde glücklicherweise noch abgeholt. 
Der Hänger des freundlichen Nachbarn (DANKE!) mit allem, was drauf passte, bis oben gefüllt und mittlerweile von Piet in der Schmiedetwiete wieder abgeräumt, (DANKE auch dafür).

Heute wurden noch drei der letzten Laubengang-Bögen evakuiert, die Zwerg-Kiefer, eine kleine Weigelie, viele Zwiebelpflanzen, einige Stauden sowie weitere Gallica- und Centifolien-Ausläufer. 
Vor allem wurde noch bis in die Dunkelheit soviel Folie wie möglich eingesammelt, teils in Säcke gepackt (ich hoffe, Pflanzenretter der nächsten Zeit nehmen sie noch mit), teils geglättet aufgestapelt. - Wir haben bis zum Schluß getan, was wir konnten: Mehr aufzuräumen und abzutransportieren war leider unmöglich in der relativ kurzen Zeit.
Ohne die vielen engagierten Helfer, Unterstützer und Pflanzenretter dieses Jahres wäre das Erreichte niemals zu schaffen gewesen: Ihr seid einfach großartig! :-)

Danken möchte ich auch allen, die das Projekt über die Jahre begleitet * und mir immer wieder Mut gemacht haben: Den treuen Stammgästen und allen, die in den unterschiedlichen Phasen Hilfe der verschiedensten Art geleistet haben. - Ohne euch hätte ich nicht 13 1/2 Jahre durchhalten können.

* Speziellen Dank an Cordula, die rechtzeitig das neue Logo eingebaut und an Sahra, die es kreiert hat :-) 

- Im nächsten Blog-Eintrag geht es um Winterschutz und es wird auch noch eine Serie von Erinnerungsfotos aus besseren Zeiten geben. 
Erstmal wünsche ich allen einen sanften Übergang in ein hoffentlich besseres Neues Jahr.

Viele Liebe Grüße,
Raphaela

Nous sommes Donbass!
Free Julian Assange!
Heimatliebe ist kein Verbrechen (auch, wenn´s keine Heimat mehr gibt).

Ergänzung für Leute, die auch mal wieder was Lustiges lesen möchten:







Dienstag, 15. September 2020

Herbstbeginn


Der letzte Rosenpark-Herbst...

Aktualisierung (29.12.)

Es hat sich wieder einiges getan: Vorgestern waren Anita, Bettina und Dietmar wieder in gewohnter Weise sehr fleißig. - DANKE! 

Gestern vormittag entdeckte ich dann ein verspätetes Weihnachtswunder: Alligator und Anitas Astschere wurden wieder abgelegt!!! :-O :-) - Verzeihung für und Dank an den einsichtigen Dieb: Immerhin mal EINER, der Gestohlenes wieder zurückgebracht hat. Das stärkt den Glauben an die Menschheit beträchtlich.

Ein paar Pflanzenretter waren auch da und haben noch einige Rosen und Stauden adoptiert. Mitglieder der Familie Kilian/Rundshagen haben Dachziegel und anderes eingesammelt sowie weiter beim Aufräumen geholfen. - DANKE auch dafür.

Heute hat mich Irmi abgeholt (und nachhause gebracht), im Orange Beet weitere Pflanzen und Blumenzwiebeln evakuiert, Folie eingesammelt, den Rückschnitt-Haufen von der Wasserstelle weggeschafft, zwei Betonplatten zum Auto gewuchtet und (mit weiteren Dingen) zur Schmiedetwiete gefahren sowie Fotos gemacht! - DANKE!

Morgen stellt ein freundlicher Nachbar seinen Hänger zur Verfügung. Sollte es dazu noch Hilfe beim Aufladen geben, könnte der größte Teil vom restlichen Sperrmüll u. a. rechtzeitig abtransportiert werden. Was den Schrott betrifft, hoffe ich, daß der auch noch einen Abnehmer (am besten mit Sackkarre) findet: Noch ist leider alles da :-/

Dank Irmis Fotos gibt´s bald einen neuen Blog-Eintrag...

Aktualisierung (27.12.)

Mithilfe des von Maik ausgeliehenen Alligators konnten die drei (hoffentlich) letzten Buchse ausgegraben werden (DANKE, auch für´s Betonsteine mitnehmen!). Zwei besonders liebe Freundinnen haben mit ihren PKW dann insgesamt drei Fuhren Pflanzen und andere Sachen in die Schmiedetwiete gefahren. - DANKE!

Für den Transport weiterer Steine und unhandlicher Dinge für den Sperrmüll u. a. wird es aber nicht ohne Hänger gehen: Wer könnte morgen oder übermorgen einen zur Verfügung stellen?

Aber auch mit Hänger (sollte es einen geben) läßt sich unmöglich in so relativ kurzer Zeit alles abtransportieren, was sich in 13 1/2 Jahren angesammelt hat. Was auf den Schrott kann, bleibt am Knick liegen (sollte der Schrotthändler nicht doch noch vor dem 31. kommen), die glatten, grauen Dachziegel kann ich nicht mehr einsammeln und auch nicht alles, was aus Naturholz besteht. 

Mein Ehrgeiz ist, den größten Teil der Folie noch einzusammeln, kleinere Teile in abholbereite Müllsäcke zu packen, größere zu falten und gesammelt zu stapeln. Alles, was potentiell umweltschädlich ist (Behälter mit Rasenmäher-Öl, Dachpappe, etc) wird natürlich (wie auch immer) noch weggebracht.  Die Helfer und ich haben uns die größte Mühe gegeben (bzw. tun es immer noch), aber *komplett* leer bekommen wir den Park leider nicht. Zumal unter den aktuellen Bedingungen: Corona, Witterungsverhältnisse und (m)ein nicht verfügbares Auto. 

Einiges bleibt auch stehen weil es (hoffentlich!) zumindest diesen Winter noch Tieren Schutz gibt: Unter den Palettentischen am Knick z. B. haben wir gestern beim Aufräumen überwinternde Schmetterlinge entdeckt und ihre weitere Räumung deshalb gestoppt. Haselmäuse und Teichfrösche u. a. schlafen zum Teil ebenfalls am Knick (wenn auch nicht nur dort). Zumindest da sollte die Folie also vorerst liegenbleiben.

Bis zum 31. bin ich täglich ab ca. 11 Uhr für mehrere Stunden (bis Kleidung und Schuhe zu nass sind) da: Wer wissen möchte, wo noch welche Pflanzen (es gibt noch mehr als genug aller Art) zu finden sind, kommt also am besten in dieser Zeit vorbei. Und nimmt dann freundlicherweise bitte auch noch welche von den fertig mit Folie bepackten Müllbeuteln mit. - Danke! 

Aktualisierung (25.12.)

Nach einem wunderschönen, ersten Weihnachtsfest mit unserem Enkelsohn (der sich weiterhin sehr gut entwickelt), zu dem der beste Schwiegersohn aller Zeiten uns gestern abgeholt (und später wieder nachhause gefahren) hatte, heute der nächste Schlag in den Magen: Der neue "Alligator"/Root Slayer wurde, zusammen mit Anitas Astschere (meine sind schon länger weg), aus dem Versteck gestohlen.

Ich hatte ihn im Park gelassen damit ich ihn nicht zu Fuß immer hin- und herschleppen muß. Er war nicht offen sichtbar. Jemand, der gesehen oder gelesen hat, daß ich zur Zeit - spatenlos - zu Fuß unterwegs bin, muß gezielt danach gesucht haben...Soviel dreiste Bösartigkeit und/oder pathologischer Egoismus macht/machen fassungslos.

Mit dem Alligator hätte ich u. a. noch weitere große Rosen ausgraben und retten können, die man mit normalem Spaten (den ich ab morgen immer dabei haben muß) nicht aus dem Boden bekommt. - Die Verunmöglichung dieser Rettungen verursacht die allergrößte Bitterkeit und der (von den meisten schon lange erwartete) Nervenzusammenbruch war deshalb heute nicht allzu weit entfernt.

Zum Glück gibt es aber immer wieder Menschen, die durch ihre Güte aufkommende Zweifel an der Menschheit als Ganzes schnell wieder im Keim zu ersticken vermögen: DANKE auch dafür!

Zu den Letztgenannten gehören auf jeden Fall auch Bettina und Dietmar, die heute weitere Gallicas gerettet (und mir eine davon nachhause gefahren), wieder sehr viel aufgeräumt sowie (weiteren) Müll entsorgt haben: DANKE!!!

Aktualisierung (24.12.)

Gestern kam Ulrike nochmal vorbei, hat mir geholfen, Raphaela´s Dream auszugraben (hoffe, sie ist es auch), weitere Blumenzwiebeln und Stauden adoptiert und mich, patschnass und verdreckt wie ich war, nachhause gefahren. - DANKE! :-)

Sonntag, Montag und/oder Dienstag soll es tagsüber noch/wieder frostfrei sein. Würde dann gerne noch weitere Pflanzen evakuieren sowie Müll und Brauchbares nachhause transportieren. Leider ist noch immer kein geliehener Hänger dafür in Aussicht...Aber es ist ja Weihnachten, da darf man vielleicht auf ein kleines Wunder hoffen.

Der Ex-Multiflora-Bereich ist nun leer, (nicht nur) in der Ostreihe warten aber immer noch größere Rosen, u. a. Polstjärnan, Rosa mulliganii und weitere (vor allem Multiflora-) Rambler auf Rettung in letzter Minute. Mit dem "Alligator"/Root Slayer bekommt man sie gut raus. - Hier in der Schmiedetwiete kann ich leider keine mehr zwischenlagern: Die Anzahl der noch unbepflanzten Bottiche neigt sich genauso dem Ende zu wie die Menge des verbliebenen Komposts...Was an "Wiesen""flächen" noch frei ist, wird zum Hinlegen zwecks sicherer Überwinterung der vielen Kübel- und Container-Rosen gebraucht.

Allen Unterstützern, langjährigen Stammgästen und engagierten Helfern erstmal wunderschöne und erholsame Weihnachtstage: DANKE, daß es euch gibt! :-)

Aktualisierung (23.12.)

Ab übermorgen ist für unsere Region Frost vorhergesagt. Werde also nachher zu Fuß zum Park laufen und versuchen, noch soviele Pflanzen auszugraben wie möglich. Wer auch noch welche nehmen möchte: Bin spätestens ab 11 Uhr da.

Aktualisierung (22.12.)

Ein Hoch auf die Königinnen des Feuers, Irm und Anita: Dank ihres Einsatzes ist der große Gestrüpp-Haufen vorne komplett - und der mit dem frischen Rambler-Rückschnitt hinten schon fast zur Hälfte verbrannt. Das Wintersonnwend-Feuer war wunderschön. - DANKE! :-)

Das Auto ist per ADAC in die Werkstatt gebracht worden. Der neue Schlüssel wird allerdings leider auf sich warten lassen. Wie der Müll, der nicht auf den Container passte oder durfte, in die Schmiedetwiete gebracht werden soll (von wo ich ihn dann später in Ruhe zur Entsorgung bringen kann), ganz zu schweigen von den Pflanzen und allem anderen, was ich gerne noch retten würde...Muß irgendwie organisiert werden. Dazu Einkäufe, Post, etc...Leichter werden die letzten Tage dadurch nicht.

Abgesehen vom geglückten Feuer gibt es noch zusätzliche, gerettete Gallicas, einen evakuierten Buchs, zwei weitere Kröten, eine Eidechse, Schnegel, Regen- und Rotwürmer zu vermelden.

Im Feuerhaufen entdeckte Irm in letzter Sekunde noch eine ausgegrabene oder ausgebaggerte Rose mit Wurzeln. Daneben fand ich vorher eine kleine, veredelte Öfterblühende. - Wer gräbt/baggert Rosen aus um sie dann auf den Brennhaufen zu werfen? - Unfassbar sowas...Irgendein Scherzkeks hatte auch zwei Metall-Rankgerüste mit auf den Rückschnitt-Haufen geworfen. Die würde ich gerne noch abholen sobald sich eine Transportmöglichkeit ergibt. Die kleine Rose ist zum Glück schon hier und die Große bei Irm gesichert.  

Aktualisierung (21.12.)

Hat jemand einen Metalldetektor?

Aktualisierung (20.12. abends)

Es war zum Glück heute trocken und die Rückschnitt-Haufen konnten umgeschichtet werden. Das Lob des Tages gebührt sowohl der unermüdlichen Anita und zwei weiteren Freundinnen, die u. a. noch mehr Gallicas evakuiert und Folie entfernt haben, als auch Familie Kilian/Rundshagen, die nochmal bis in die Dunkelheit mit Muskel- und Maschineneinsatz bei den Aufräumarbeiten geholfen hat. - DANKE!

Was den ansonsten erfolgreichen Tag trübt: Mir ist passiert, was ausgerechnet jetzt nie hätte passieren dürfen: Der einzige Autoschlüssel ist im Schlamm verloren gegangen. Die logistischen Konsequenzen sind eine Katastrophe...

Leider gibt es noch eine schlechte Nachricht: Lilli kann die Bögen nicht bis Ende des Monats abholen. Falls es also sonst jemanden gibt, der ein Akku-Flexgerät hat und sie in Ehren halten würde (zum Schrott gäbe ich sie ungern), bitte ein mail schicken.

Falls jemand Folie braucht: Größere Stücke ohne allzu viele Löcher werden gefaltet zum Abholen vorne hingelegt. 

Aktualisierung (20.12.):

Die letzten Laubengang-Rambler und das Gartenhäuschen sind jetzt glücklicherweise doch noch bei Lilli. Die Bögen konnten leider (noch) nicht mit weil sie nicht rechtzeitig freigeschnitten waren.

Zum Helden (nicht nur) des Tages wurde Flemming Kilian aus Labenz, der die Rambler, quasi in letzter Minute, mit seinem Traktor rausgezogen hat, damit sie noch mit zu Lilli konnten. Eigentlich war er zum Umschichten des Rückschnitts da, das wegen Regenprognose für heute nun leider unsicher ist (der Traktor könnte sich im Schlamm festfahren). Durch Rausziehen des Rambler-Gestrüpps per Traktor sind die Bögen jetzt von allen Seiten frei, vielleicht klappt es also doch noch mit ihrer Abholung.

Einige weitere Labenzer haben Schlamm sowie zunehmender Dunkelheit getrotzt und die meisten Steine sowie weitere Folie weggeschafft, während Irm schon soviel Müll wie möglich sortiert, durch den Matsch geschleppt und in den Container gestopft hat. Ein dickes DANKE SCHÖN an alle!

Ein Teil des Rückschnitt-Materials wurde, auch fast in letzter Minute, für die Verwendung als Benjes-Hecke abgeholt. Dem Lohnunternehmer, seinem Helfer und seiner Auftraggeberin (die zuvor schon mit einem anderen Helfer immer wieder kleinere Mengen per Hänger abtransportiert hatte) ebenfalls herzlichen Dank!

Heute geht es darum, soviel Folie wie möglich zu entfernen (immer vorsichtig: Dazwischen, daran und darunter befinden sich viele Würmer, oft auch Eidechsen und Kröten) und die restlichen Gallicas zu evakuieren: Wenn der große Rückschnitt-Haufen beim Teich nicht mehr umgeschichtet werden kann, sind sie zu dicht am Feuer.

Leider ist auch für morgen Regen vorhergesagt. Um die Rückschnitt-Haufen zum Brennen zu bringen, brauchen wir noch mehr Pappe und Papier. Helfer mit Forken, die das Feuer (das um die Mittagszeit entzündet werden soll) in Gang halten, wären ebenfalls nötig (die Haufen sind groß und das Gelände weitläufig genug, um jedwede Abstandsregelung einhalten zu können). - Alle anderen bitte Daumen drücken für ein glückendes Wintersonnwende-Feuer und noch möglichst viele zu rettende Rosen!

Aktualisierung (18.12.):

Hurra! Beim Kreis wurde sehr schnell gearbeitet: Die Ausnahme-Genehmigung zum Verbrennen des Gehölzschnitt-Materials bei einem Wintersonnwend-Feuer am Montag (21. 12.) ist heute eingetroffen.

Jetzt müssen wir nur zusehen, daß bis dahin auch alles zurückgeschnitten und der Rückschnitt an den richtigen Stellen (teilweise um-) geschichtet ist...

Aktualisierung (16.12.):

Heute war Ulrike da (DANKE!) und wir haben bis zur Dunkelheit zusammen 1 1/2 große Folienhaufen aufgearbeitet. Es liegen aber noch einige mehr rum, ganz zu schweigen von der Folie, die noch am (bzw. schlimmer: unter dem) Boden liegt. Es wird auch niemals alles in den Container passen. - Jeder, der noch Säcke unterbringen kann, ist also aufgerufen, noch so viele wie möglich mitzunehmen: Sie stehen vorne am Tor.

Irm (DANKE!) hat vorgestern zwei Fuhren Plastikstühle zur Entsorgung gefahren. Wer noch Bauholz und/oder andere Dinge brauchen kann (siehe "Verkauf"), die weg müssen (NICHT die restlichen Schubkarren! Die werden noch dringend gebraucht.), wird ebenfalls in meine Dankgebete eingeschlossen.

Ebenso, wer bis zum und/oder am Wochenende beim Zerkleinern von Holzteilen, Ausgraben von Rosen und anderen Pflanzen, Zurückschneiden der letzten Rambler und/oder beim Aufräumen von Folie und anderem Kram helfen kann. - DANKE im Voraus.

Aktualisierung (14.12.):

Lilli hat sich bereit erklärt, den restlichen Laubengang-Ramblern und möglichst vielen Gallicas auch noch Asyl anzubieten. Damit das klappen kann, bräuchte ich Freitag und Samstag nochmal richtig viel Hilfe: Muß die ganze Woche aufräumen, Müll sortieren und wegschaffen, daher kann ich nicht zusätzlich noch (mehr) Rosen ausbuddeln.                                                                                                                                                                                                                                                                        Lilli und ihre Helfer wollen noch das Gartenhäuschen und die letzten Bögen des Laubengangs retten (die aber noch voll sind mit Rambler-Gestrüpp, das erst rausgeschniten werden muß). - Um das zu schaffen müssen sie sich eh sehr beeilen und können nicht in den wenigen Stunden parallel Rosen ausgraben. - Hilfe ist also dringend nötig, damit wir weitere (zumindest diese) Rosen noch gut unterbringen können.

Aktualisierung (13.12.):

An diesem WE wurde nochmal ordentlich was weggeschafft (DANKE an die engagierten Helfer und Pflanzenretter): Ein großer Teil der mittelgroßen Koniferen konnte evakuiert werden, der Multiflora Bereich ist geräumt, weitere Stauden und Rosen wurden gerettet sowie einiges an Folie (noch lange nicht alles) gesäubert, gefaltet und schon verpackt. 

Was noch übrig ist (die Kunststoff-Stühle gehen morgen zur Entsorgung) wurde unter "Verkauf" aktualisiert. - Leider gehören dazu jetzt doch auch einige Rambler (die hinten rechts) vom Laubengang :-/

Und es wurden wieder ohne Absprache Pflanzen mitgenommen, die für andere (z. B. für mich) vorgesehen waren :-(  - Wenn die A***, die das machen, wenigstens alles aufgeräumt hinterlassen würden...Aber nein: Da wird auch noch meterweise Aushub-Lehm auf schon vorgereinigte Folienbereiche gekippt, umliegende Stauden mit den Wurzeln nach oben liegen gelassen und *natürlich" kein Fitzelchen Folie mitgenommen...Eine der Schubkarren u. a., die noch dringend gebraucht werden, um Pflanzen, Müll, Steine u. a. nach vorne zu fahren, wurde ebenfalls geklaut.

Die Stunden sorgen-bedingter Schlaflosigkeit werde ich ab jetzt für Patrouillen zu unerwarteten Zeiten nutzen. - Mit Hund und Root Slayer...Die bestellte Wildkamera ist eingetroffen und kommt jetzt auch zum Einsatz: Mein Ehrgeiz, wenigstens ein solches A*** (auf die eine oder andere Weise) zu erwischen, ist inzwischen so stark ausgeprägt wie mein Jähzorn. Halali!

Aktualisierung (9.12.):

Gestern haben Helferinnen und ich immerhin schon einen halben Folienberg gesäubert, gefaltet, in Müllsäcke gestopft und nach vorne gebracht. Pflanzenretter und Helfer haben dazu auch kleinere Koniferen, weitere Stauden und einige Rosen evakuiert. So kann und muß es weitergehen (es warten noch sehr viele Pflanzen auf Rettung), allerdings läuft uns die Zeit davon...

Im Hausgarten sind die beiden großen Balken/-füße für die Tore geerdet. Ein kleinerer Balken muß eventuell zusätzlich angebracht werden sobald sie da sind (was ein leichtere Übung ist). - Wer könnte sie abbauen, herbringen (in mein Auto passt das Große nicht) und hier wieder montieren?

Aktualisierung (7.12.)

Für die nächste Woche (nach dem 11./12.) wird nun ein 6 m3 Baustellen-Container geordert. Kann ich mir eigentlich nicht leisten, aber nützt ja nix... Da kann dann auch das Holz der Palettentische und ein Teil von all dem weiteren Kram rein, der in den letzten Jahren bei mir abgeladen/entsorgt wurde (und mit dem ich jetzt alleine da stehe). 

Beim Transport von Folienbergen aus den hinteren Bereichen (es wird trotzdem nicht alles reinpassen), dem Säubern und Zusammenfalten der Folien (damit soviel wie möglich reinpasst), beim Zerlegen der Palettentische u. a. werde ich nochmal (mehr) Hilfe brauchen. Alleine ist das schon rein kräftemäßig nicht zu schaffen. Durch die Baggerei ist das Gelände zudem sehr matschig und uneben und die aktuelle Situation im Fall eventueller Knochenbrüche wäre desaströser als je zuvor.

Ebenfalls für diesen Zeitraum (plus 21.12. für ein Wintersonnwende-Feuer) ist beim Amt Sandesneben-Nusse eine Abbrenn-Genehmigung für die vielen Kubikmeter Rückschnitt-Holz beantragt. - Das Holz kann nicht da verbrannt werden, wo es aufgestapelt ist: Es ist dafür viel zuviel und es könnten sich Igel u. a. darunter geflüchtet haben. Umstapeln zur Verbrennung in Einzelpartien wird daher nötig, ist alleine aber auch unmöglich zu schaffen.

Dinge, die eigentlich zu schade für den Müll oder Schrott sind, liste ich nachher noch zum Verschenken unter "Verkauf" auf. Wenn sie bis Anfang nächster Woche nicht abgeholt sind, müssen sie zerlegt (Palettentische u. a.), zum Container geschleppt (große Betonteile u. a.) und/oder anderweitig container-fähig aufbereitet werden (die Folie u. a.). In diesem Zeitraum kann - hoffentlich - auch der Rückschnitt partienweise verbrannt werden.                                                                                                         - Es wäre besonders nett, wenn sich an diesen Arbeiten mal nicht nur dieselben Helfer der letzten Zeit beteiligten sondern auch der eine oder andere, der in der Anfangszeit ab und zu geholfen hat, als es noch "chic" war, das Rosenpark-Projekt zu unterstützen. 

Noch was: Das (Klein-)Gewerbe wird zum Jahresende abgemeldet. Der Blog bleibt aber bestehen (heißt dann wieder nur l´âge bleu, ohne "Rosenpark"). Zu schreiben gibt es ja immer genug. Demnächst z. B. zum immer wieder aktuellen Thema "Winterschutz für (insbesondere Container-/Kübel-) Rosen".

Aktualisierung (5.12.):

Ein herzliches DANKE SCHÖN an die Helfer und Pflanzenretter, die heute bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nochmal ordentlich was geschafft haben! :-)                                                              Leute, die ohne Rücksprache Pflanzen ausgraben, bekommen dagegen einen fetten Verweis: Noch mehr Chaos in Form von dicken Lehmschichten auf (nicht mitgenommener) Folie, tiefe Krater und lose herumliegende, durchgefrorene Staudenteile sind NICHT hilfreich! :-( 

Es sind auch immer noch einige Pflanzen reserviert. Z. B. für Lilli, die für das nächste WE dafür auf eigene Rechnung nochmal einen Kleinbagger und eigene Helfer geordert hat. - Der Park ist also keineswegs zur Plünderung (und Verwüstung) freigegeben. Diebstähle (inklusive eigenmächtigen Entfernens nicht individuell genehmigter Pflanzen) werden nach wie vor angezeigt.                          

Aktualisierung (4.12.):

Inzwischen habe ich resigniert in Bezug auf die kostenfreie Entsorgung der Silage-Folie: Obwohl viele engagierte Helfer und Pflanzenretter schon sehr viel davon mitgenommen haben, bekommen wir den Rest nicht weg. In den nächsten Tagen wird also dafür und für den ganzen Restmüll, u. a. am Knick, ein Container bestellt werden müssen. Damit alles in einen passt, wäre es trotzdem wichtig, daß jeder noch soviel mitnimmt wie er kann. - Danke! Auch hoffnungsvoll vorab für Hilfe beim Reinstopfen von Folie und anderem Kram in den Container!

Momentan sieht es leider auch so aus, als ob (noch) mehr eigentlich reservierte Pflanzen (wie z. B. die Rambler vom hinteren Teil des Laubengangs) übrig bleiben und z. B. auch das hübsche Gartenhäuschen...                                                                                                                          Sogar von den Buchsen (u. a. zwei ganz besondere Goldbuchse) haben einige noch kein neues Zuhause: Nicht mal mehr auf dem Gutshof in Steinhorst, wo schon viele Hänger-Ladungen davon gepflanzt wurden, ist noch Platz für weitere.

Da niemand die wunderschön gewachsenen, großen Solitär-Koniferen haben wollte/will, ist ihr Todesurteil quasi schon gesprochen...Nicht mal alle Eiben konnten vermittelt werden, geschweige denn die Ilexe und anderen Großgehölze sowie auch viele, teilweise seltene Wildrosen u. v. m.                                          U. a. deshalb würde ich gerne zumindest noch zwei, drei kleinere Koniferen in den Hausgarten retten, allerdings ist der Boden jetzt auch tagsüber meist gefroren.

Die gute Nachricht ist: Inzwischen sind fast alle (es fehlen nur noch zwei, drei kleinere Centifolien-Kreuzungen, die kommen hoffentlich morgen dran) Sorten-Pflanzen und (noch nicht vermehrte) Sämlings-Unikate von Jürgen Weihrauch in den Hausgarten umgezogen. Für die großen Sommerblühenden gibt es zwar nur Plätze in Kübeln aber von den Öfterblühenden ist inzwischen der größere Teil ausgepflanzt. Alleine an der vorderen Hauswand stehen jetzt zwei Kathrinchen, zwei Rosel Zwez, vier Sally Miller, drei Eva Marie, ein Petit Papillon und mehrere rote, öfterblühende Sämlinge. - Was da sonst noch alles steht und wie "weit" die Pflanzabstände sind, dazu sag ich lieber nix :-X            Nur soviel: Weihrauch-Rosen können (auch) das ab und zusätzlich ergibt diese doppelreihige "Hecke" einen effektiven Einbruchschutz.

Eigentlich wäre ein neuer Blog (über-)fällig. Allerdings braucht man dafür auch aktuelle Fotos. Meine Digi ist leider endgültig hinüber und Piet weigert sich, mir seine für einen Schlamm-Einsatz (irgendwie gerät der immer überall hin) auszuleihen. Darum wird daraus noch nichts, ich arbeite aber dran.

Was es sonst noch Neues gibt: Unser Enkelsohn macht sich sehr gut und meine Mutter wohnt jetzt (erstmal?) hier bei uns. Im Haus ist es jetzt also immer wieder sehr sauber (bis ich die nächste Ladung Eisenstangen, Zementplatten, Feldsteine, Staudeneimer und/oder matschige Rosen anschleppe), der Garten dagegen ist immer noch Baustelle. Inzwischen immerhin mit Lichterschlauch im Pavillon und "Atzventzkrantz" an der Tür (Rückschnitt von der vorgestern mitgebrachten Säulen-Eibe).                

Die vordere Hauswand ist ja jetzt endlich fertig bepflanzt. Als Nächstes sollen das große und das kleine Parktor her- und angebracht werden. Dafür müssen aber zuerst die Balkenfüße für die Haltebalken in den Boden. - Hat zufällig jemand aus der Nähe eine Spitzhacke, die er mir dafür leihen kann? Der neue "Alligator" (Root Slayer) ist klasse, aber in Asphaltschotter kommt man auch damit leider nicht. 

Aktualisierung (29.11.):

Ja, es ist nasskalt und und ungemütlich draußen...Die Knochen schmerzen, der Matsch nervt und die Gärten sind voll...Nützt aber nix: Abgesehen von den drängenden Aufräum-Arbeiten müssen noch jede Menge Rosen (Aktualisierung unter "Verkauf") gerettet werden (von anderen Pflanzen mal ganz abgesehen). - Wär schön, wenn wir den Endspurt auch noch so gut hinkriegen würden wie das bisher schon Erreichte. - In diesem Sinne einen leuchtenden 1. Advent! 

Aktualisierung (22.11.):

Obwohl es in weiten Bereichen schon sehr leer ist, gibt es immer noch Stauden, die ein neues Zuhause brauchen und auch einige Rosen suchen weiterhin sichere Zufluchtsplätze (Liste unter "Verkauf" aktualisiert).

Aktualisierung (9.11.):

Langsam wird´s doch endlich leerer: Nach den Bourbon - sind inzwischen auch die Moos Rosen komplett nach Groß Siemen umgezogen, ebenso die größeren, nicht gestohlenen Noisettes. Die letzten Centifolien folgen in zwei Wochen. 

Übrig/abzugeben sind noch einige (auch größere) Rugosas, eine ganze Menge Gallicas, kleine Ahrensburger (jeweils Sämlings-Unikate) und weitere Multifloras (hauptsächlich Rambler, aber auch einige öfterblühende) sowie weitere, teilweise sehr seltene Wildrosen.

An Stauden sind noch zu haben: Bodendecker für Sonne und Schatten, hauptsächlich größere Mengen kriechendes Sedum (überwiegend nicht für Dachbegrünung geeignet), Teppich-Glockenblumen, verschiedene Geranium-/Storchschnabel-Arten und -Sorten, Günsel/Ajuga reptans, Wildstauden (weiße Schafgarbe, wilde, violette Knautien u. a.), letzte Verbena bonariensis- und Linaria purpurea-/Purpur-Leinkraut-Pflanzen u. v. m.                                    

Die ersten gelben Stauden sind inzwischen ebenfalls zugänglich: Gelbe Sedum-Sorten, wollige Königskerze, Brandkraut/Phlomis russelliana, die hohe gelbe Staude mit den hell-gelben Kugelblüten, deren Name mir immer entfällt (irgendwas mit "Großkopf", Macrocephalus? o. ä.), Alchemilla/Frauenmantel u. v. m.

Die gelben Rosen werden grade freigelegt und es gibt noch ein paar unreservierte darunter: Wer beim Freilegen hilft, darf als Erster auswählen.

Von den Thujen/Koniferen sind eine ganze Reihe klein genug zum Ausgraben per Hand. Für den 22. kann für Größere aber auch nochmal ein Baggertermin per mail vereinbart werden: Die frei gewachsenen, ringsum belaubten Solitärpflanzen sind zu schade zum Vernichten...

Hilfe jeder Art ist weiterhin nötig: Sei es beim Einsammeln von Silage-Folie (wer Platz in seiner gelben Tonne hat kann auch schon vorgefüllte Säcke mitnehmen), beim weiteren Freilegen von Rosen, Zerkleinern von dickem Rückschnitt-Holz per Kettensäge (da brauchen wir grade besonders dringend jemanden, der eine hat und etwas Zeit) sowie Aufräum- und Evakuierungsarbeiten verschiedenster Art.

Dringend in eigener Sache: Für die Dauerpflanzung in Gefäßen brauche ich für große Rosen weitere, hochformatige (müssen für die Überwinterung umlegbar sein und deshalb mindestens so hoch wie breit), frostfeste Pflanzkübel ab mindestens 50 cm Höhe (gerne mehr).                                               - Am liebsten natürlich alte Waschkessel (meine sind alle schon voll). - Wer hat noch einen (oder sogar mehrere) übrig und würde ihn/sie (selbstverständlich gegen Bezahlung) abgeben? Evtl. würde ich ihn/sie auch gegen eine, bzw. mehrere alte Zinkwannen eintauschen: Die haben für Rosen leider das falsche Format.

Aktualisierung (1.11.): 

Den widerlichen Dieben sollen die Finger abfaulen! - Wenn jemand mitbekommt, daß in nächster Zeit jemand u. a. mit einer neu-"erworbenen" Bouquet de la mariée, La Biche, Odorata, weiteren Noisette-Raritäten und/oder der Remontant-Hybride Riccordo di Fernando Scarlatti (den konnte ich für den HG wenigstens gestern gleich nochmal neu bestellen) prahlt, bitte Info an mich! 

Hatte mir so sehr gewünscht, daß die Noisette-Sammlung zusammen bei Frau Schütte (die wirklich vorbildhaft für ihre Rosen sorgt) auf Groß Siemen ein neues Zuhause findet...Leider war wieder jemand schneller...Meine Traurigkeit und Verachtung lassen sich kaum in Worte fassen...

U. a. (und das sind nur die aktuellsten Diebstähle) auch geklaut: Ein getopftes, wurzelechtes Teilstück von White Jacques Cartier, eine reservierte, grade freigelegte Golden Gate und die letzte, blaue Clematis, die ich gerne im Hausgarten gehabt hätte...Wirklich abstoßend! Ich schäme mich fremd für solche Menschen. 

Akualisierung (28.10.):

Allerletzter Aufruf für einige wenige, noch nicht abgeholte Rosen in der Südreihe, im Walküre - , Apricot-, TH- und Creme Beet: Auch diese Bereiche müssen jetzt komplett geräumt werden. 

Das Team vom Rosenpark Groß Siemen hat heute in gewohnt pflanzen-schonender und gekonnter Manier das Moos Rosen Beet geräumt und bei den Noisettes angefangen: Wieder Note 1 mit Sternchen.

Ebenfalls so gut wie leer (ein Buchs und einige Teppichstauden sind noch drin) ist heute das Portland Beet geworden, erste Remontant Rosen sind ebenfalls schon umgezogen. 

Am letzten WE haben auch einige, große China Rosen und weitere Großpflanzen (u. a. die Tamariske) ein neues Zuhause gefunden.

Ein dickes Lob auch wieder für die fleißigen Helfer und Pflanzenretter, Folien- und Rückschnitt-Mitnehmer: Das Chaos vom vorletzten WE ist inzwischen schon fast beseitigt. - DANKE!

Es gibt u. a. noch viele Polster-Glockenblumen, Teppich-Sedum, Wollziest/Stachys byzantina und andere Bodendecker-Stauden für Sonne wie auch für Schatten. Wer welche retten möchte: Bitte einen Termin per mail ausmachen.

Ebenfalls noch übrig sind diverse Immergrüne (Thujen, Ilexe u. a.). Einige sind klein genug, um problemlos per Hand ausgegraben werden zu können. Wenn sich genug Interessenten finden, könnte es am 21. und evtl. 22. 11. für die Größeren auch nochmal einen Bagger-Termin geben.

Bezüglich noch verfügbarer Rosen siehe "Verkauf".

Aktualisierung (23.10.):

Heute und gestern waren gleich mehrere Helfer-Teams in unermüdlichem Einsatz und haben schon einen großen Teil des am vorigen WE entstandenen Chaos aufgeräumt, herumfliegende Folienteile eingesammelt, Löcher zugeschaufelt, den Boden geglättet und halb vertrocknete Stauden-- und Rosenreste gerettet. - Nochmal DANKE an alle! :-)

Aktualisierung (19.10.):

Hilfe ist weiterhin dringend nötig. Auch wenn die anstehenden Arbeiten teils wenig erfreulich sind: Folienreste stapeln und zusammenfalten (sowie soviel wie möglich davon mitnehmen), Löcher zuschaufeln, Boden glätten, Rambler u. a. runterschneiden, Geäst durch die Gegend schleppen (und wenn möglich zerkleinern), vor dem letzten Bagger-WE Stauden aus den Baggerbereichen evakuieren (und wenn möglich mitnehmen), etc...

Einen schlafenden Igel habe ich am WE zum Glück in letzter Minute entdeckt und vor dem Bagger in den HG evakuiert. Ob er dort weiterschläft, bleibt und zurechtkommt (der Verkehr in der Schmiedetwiete nimmt immer mehr zu) weiß ich nicht. Falls jemand sichere Notquartiere für Igel hat und sie in weiteren Fällen abholen kann, bitte melden!

 - Dasselbe gilt für Kröten und andere Kleintiere: Da der anliegende Knick im Plan (veröffentlicht in der April-Ausgabe von Labenz-"live") mit drin ist, besteht dort für sie leider auch keine Überlebens-Chance. 

Die jetzt schon riesigen Rückschnitt-Stapel sind von Piet nicht mehr zu schreddern, dafür ist es jetzt schon zuviel. Eine Genehmigung zum Verbrennen werde ich versuchen, zu bekommen (wie für die Silage-Folie gibt es auch für das Rückschnitt-Holz keinen Etat zur professionellen Entsorgung). Da schon wegen Igeln u. a. der Verbrennungsplatz nicht der Stapelplatz sein kann, werden wir auch für das partien-weise Aufstapeln zum Verbrennen Hilfe brauchen: Piet und ich können gegen Ende die verhakten Riesen-Abschnitte unmöglich alleine entheddern und durch die Gegend schleppen. Termin/e kündige ich dann an.

Letzter Aufruf für reservierte Rosen aus den pinkroten -, dem TH - Beet und der Südreihe: Was (noch) nicht gestohlen wurde :-/ sollte bis zum WE (nach Terminabsprache per mail) abgeholt werden. 

Mitte der Woche können - nach Terminabsprache -  die ersten Rambler aus dem Multiflora Bereich (Details unter "Verkauf") und der Ostreihe sowie die ersten, reservierten Rosen aus dem roten - , dem Orange - und dem Apricot Beet abgeholt werden (bitte eigenen Spaten und Müllbeutel für sicheren Transport mitbringen).

- Wer einzelne Rosen und andere Pflanzen haben möchte (Großabnehmer nehmen die Folie der gesamten, jeweiligen Fläche mit), muß auch mindestens zwei Säcke Silage-Folie für die gelbe Tonne zuhause mitnehmen. - Anders geht es leider nicht: Wir können die Kosten für professionelle Entsorgung nicht tragen und unsere gelbe Tonne ist dauer-voll.

Die "Verkaufs"liste ist aktualisiert: Bitte von Zeit zu Zeit hineinschauen.

Info für Frau Borchert: Rose und Objekt können jetzt abgeholt werden.

Info für Reservierer insgesamt: Rambler- und weitere Großrosen-Reservierungen bitte nochmal bestätigen! - Alles, was nicht bestätigt wird/wurde, geht sonst an andere Interessenten. Die Zeit drängt und ich möchte so wenig wie möglich der Zerstörung überlassen. 


Aktualisierung (14.10.):

Vom letzten Bagger-WE liegen noch Teppichstauden (Sedum, Glockenblumen, Teppich-Phlox u. a.) herum sowie Akeleien, Storchschnäbel u. a. Stauden, die dringend evakuiert werden müssen. 

Am kommenden WE (16. bis 18.10.) wird der Kleinbagger an mindestens drei weiteren Stellen eingesetzt, an denen auch noch viele Stauden stehen. Wer noch welche retten möchte, kann morgen (15.10.) ab 15 Uhr mit Eimern, Obstkisten und anderen Gefäßen vorbeikommen und sie mitnehmen (Stellen zeige ich dann).

Ebenfalls evakuiert werden müssen noch diverse Gallica-Ausläufer denn es sind jeweils nur die Mutterpflanzen reserviert/gewünscht.

Da in mindestens einem Bereich vorher auch noch kleinere Rosen gefunden, freigelegt und evakuiert werden müssen (größere dahinter werden per Bagger gerodet) ist jede mögliche Hilfe dabei nötig. 

DANK an dieser Stelle an alle treuen Helfer, die sich auch im Abbau-Chaos weiterhin für die Rettung aller Rosen und möglichst vieler weiterer Pflanzen engagieren! :-) 

Wer Platz in seiner gelben Tonne hat: Bitte möglichst viel Silage-Folie beim Pflanzenretten mitnehmen! Es gibt leider keinen Etat für die Entsorgung per Container-Abholung.

Zu verschenken sind u. a. diverse weiße Plastik-Stapelstühle, ein Ensemble von ca. fünf Stück davon mit passendem Tisch.

Aktualisierung (11.10.):

Das große und das kleine Ex-Bourbon Beet sind jetzt fast komplett wieder Brachfläche, fast alle Bourbon Rosen sowie die Stauden dieser Bereiche erfolgreich hierher transferiert: https://gutgrosssiemen.de 

Weitere Rosengruppen und Einzelrosen werden in nächster Zeit folgen. - Dank an Frau Schütte und ihr fleißiges Team!

Aktualisierung (8.10.):

Für die Abholung reservierter Rosen in den Pinkroten -, dem TH Beet und der Südreihe können jetzt Termine zwischen Dienstag (13.10.) und Donnerstag (15.10.) per mail vereinbart werden: Da am Wochenende wieder gebaggert wird sind Wochentage dafür besser geeignet.

Was Erfreuliches: Der größte Teil der Sangerhausen-Raritäten konnte bereits mit Hilfe einer Rosen-Freundin evakuiert werden.

Aktualisierung (4.10.):

Für den 16.10. brauchen wir immer noch einen Fahrer für den gemieteten Kleinbagger. 

Aktualisierung (28.9.): 

Wer Ausläufer im/am Rugosa Beet und/oder von Gallicas reserviert hatte, kann sich dafür auch einen Termin geben lassen.

Bitte Müllsäcke und Zeitungs-/Küchenpapier, bzw. für kleinere Rosen Eimer mitbringen.



...von dessen Ende die Schmetterlinge noch nichts wissen.
(Dieses Foto eines Perlmuttfalters und das folgende wurden letztes Wochenende von Ulrike Schlang fotografiert. Danke!)





Im Augenblick gibt es (nicht nur für sie) Schutz und Nahrung genug.



Auch die Lebewesen im und am Teich ahnen nicht, was die Zukunft bringt.



Den Helfern und mir bringt die Einebnung des dschungeligen Tierparadieses mehr Arbeit als üblich: Bis Ende September muß der größte Teil der Stauden weg sein.
Danach beginnt das Ausgraben der kleineren Rosen und schon am zweiten Oktober-Wochenende ist der erste Baggertermin.

Bis dahin ist noch viel zu organisieren, wiederzufinden, freizulegen und zu etikettieren. Das Gestrüpp muß sortiert und weggeschafft (holziges Material auf den Schredder-, weiches auf den Kompostplatz), Gehölze zurückgeschnitten und die sperrigen Äste zum Sammelplatz geschleppt werden. Termine wollen koordiniert sein und Unterstützer gefunden (speziellen Dank an Fee!), tausend Kleinigkeiten bedacht, um einen möglichst reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Wer schon Gehölze reserviert hat, sollte nicht vergessen, die Reservierung/en bis zum 23. September per mail zu bestätigen (info@l-age-bleu.de). 

Unter "Verkauf" werden bald Rosen und andere Pflanzen eingestellt, die noch einen neuen Platz brauchen. Falls noch Etiketten lesbar sind, mit Namen, falls ohne Etikett, mit Beschreibung.
Über Rosensorten kann man sich u. a. hier informieren (Rosennamen jeweils in´s Suchfeld eingeben):

Interessenten können die vorgestellten Pflanzen dann per mail reservieren. Dafür brauche ich dann jeweils eine kurze Beschreibung des zukünftigen Standorts (Boden- und Lichtverhältnisse) um zu entscheiden, ob er passt oder es eine andere Rose gibt, die dort besser gedeiht.

Der Park ist nur noch nach Anmeldung per mail zu besuchen. 
Es gibt keine Öffnungszeiten mehr.

Einzeltermine zum Ausgraben/Abholen von Rosen und anderen Pflanzen werden ebenfalls per mail vergeben.

- Traurig, daß solche Maßnahmen nötig sind und die Majorität der netten und anständigen Besucher und Pflanzeninteressenten vom Mißtrauen mitbetroffen wird, das durch ein paar Skupellose verursacht wurde. Anders geht es aber leider nicht (mehr). 

Piet hat während meiner gestrigen Container-Gießrunde ein paar Fotos gemacht...



Das Apricot Beet ist zu vier Fünfteln freigelegt (Aktualisierung 28.9.: Im Sonnenuntergangs-Bereich müssen noch die beiden Gelben und zwei Drittel des Orange Beets freigelegt werden) .

Etwa die Hälfte der Rosen hat dreieinhalb Jahre Pflegelosigkeit unter Brombeeren und Brennesseln überlebt.
Es hätten mehr sein können wenn niemand reingelaufen wäre und dabei kleine Rosen, die im Dickicht verborgen waren, zertreten hätte.

Auch darum ist das Betreten der Beete ohne spezielle Aufforderung verboten.

Aktualisierung (28.9.): Im Apricot Beet haben auch einige solch zarter Schönheiten überlebt (die beiden folgenden Fotos wurden von Anja Appel gemacht. Danke!):
  

Diese Überlebende sieht aus, als ob sie aus der Myroses-Kollektion stammt.



Das hier könnte eventuell Café sein, oder? Unglaublich, aber wahr: Julia´s Rose hat auch überlebt. - Korrektur (29.9.): Ist wohl doch keine Café, möglicherweise aber ein zweite, überlebende Julia´s Rose.

 

Die freigelegten Rosen ...



... beginnen mit Neuaustrieb und Knospenbildung...



... sobald sie wieder Luft und Licht bekommen.



Die meisten Stauden und Blumenzwiebeln sind hier schon evakuiert.



Das Rote Beet ist erst zu einem Drittel freigelegt (Aktualisierung 28.9.: inzwischen fertig). Auch hier gibt es schon mehr Überlebende als zu erhoffen gewesen wäre.



Hinten erkennt man den "Vorher-", vorne den "Nachher"-Zustand.

Das Finden und Freilegen teilweise winzigster Rosenreste erfordert Erfahrung, darum mache ich es lieber selbst.
Mit Helfern, an die Brombeerranken und volle Unkrauteimer weitergereicht werden können, geht es viel schneller voran (DANKE dafür an die Unermüdlichen!).

Der "Vorher-Zustand" besteht leider auch noch bei den beiden Gelben und dem Orange Beet im Sonnenuntergangs-Bereich, in der Ostreihe und bei den Multifloras und Chinensis auf der anderen Seite des Laubengangs. Dabei läuft die Zeit unerbittlich...



In einigen Bereichen, wie hier dem Creme Beet, gibt es kaum noch Stauden und die Rosen können vor ihrem Umzug nochmal etwas Kraft tanken.



Auch in der Westreihe...



...ist es in weiten Teilen...



... schon sehr übersichtlich.



In anderen Gegenden...



...wogt das Leben noch...



...als ob es ein Morgen gäbe.



Besonders die Verbenen...



...scheinen kaum weniger zu werden. ...



...Obwohl schon Tausende in Eimern und Gefäßen neuen Heimaten entgegen gereist sind. Oft bis zum Auto begleitet von Schmetterlingen und Bienen.



Der Nordreihe ist kaum noch anzusehen, daß sie im Frühsommer aufgeräumt war.



Bleibt nur zu hoffen, daß die öfterblühenden Ahrensburger und anderen Kleinstrauchrosen der vorderen Reihe nicht vor ihrem Umzug wieder von Gras und Co überwuchert werden.



Unsere Verkaufstische am Wasserbottich müssen bald einem Sammelplatz für Rückschnitt-Holz weichen.

Hinten am Teich gibt es noch letzte Blutweiderich-Blüten. Rückschnitt würde eine Nachblüte bringen aber dazu fehlen in diesem Herbst Zeit und Motivation.



Caro und Ariane hatten auch den Verkaufsstand am früheren Pavillon-Standort liebevoll vorbereitet und dekoriert. DANKE!



Kaufinteressenten für Container-Pflanzen und den Garten-Flohmarkt müssen jetzt ebenfalls Termine per mail vereinbaren, nachdem es keine Öffnungszeiten mehr gibt.

Auch hier werden Töpfe, Tische und der Rest bald einem Rückschnitt-Sammelplatz weichen müssen.

Der Pavillon ist im Hausgarten aufgebaut und gestrichen, noch fehlen allerdings das endgültige Dach und die Bepflanzung. Fotos gibt´s davon dann später mal.



Diese Rose wurde, wie viele andere, erst letzten November gepflanzt. Sie ist schon reserviert, aber einige weitere Interessenten fragten nach der Sorte: Sie heißt Lise Noorgard und ist im Fachhandel erhältlich, bzw. bestellbar.

In welchen Beeten/Bereichen als nächste die kleineren Rosen gerodet werden, stelle ich rechtzeitig hier ein. Nach Bestätigung und Abgleich der Reservierung/en dann zum Abholen bitte Einzeltermine per mail vereinbaren.



Im großen Remontant Beet fehlen schon einige Rosen, die bereits im Frühling umgezogen sind, und auch relativ viele Stauden. Wesentlich leerer wirkt es trotzdem noch nicht.



Auch am Teich wirkt die Rundum-Bepflanzung noch recht üppig.



Ein neues Zuhause brauchen u. a. noch verschiedene, violett-blaue Wiesen-Iris (Iris sibirica).



Herbstastern sind teilweise reserviert, einige aber auch noch abzugeben.



Dieser Euonymus soll eine Lücke am rückwärtigen Hausgarten-Zaun abdichten, wo Koniferen seltsamerweise (?) trotz ausreichender Wassergaben immer wieder eingegangen sind. 

Die Park-Euonymus-Pflanzen hatte ich vor Jahren aus einer Biomüll-Tonne in Lütjensee hängen sehen und mitgenommen. Das abgebildete Exemplar sollte also so schnell nicht umzubringen sein und in der Lage, frostempfindlicheren Rosen Schutz vor Ostwind zu geben (und uns vor Einblicken).



Hier stand bis vor kurzem das Eintrittshäuschen. 
Die Betonplatten müssen noch zum Hausgarten transportiert werden. Auch für Unterstützung bei Transportarbeiten bin ich immer sehr dankbar.



Ein letztes Foto von einer der Dawn Crests, die mittlerweile alle reserviert sind.
Eine wunderschöne Sorte, für die ich leider keinen Platz habe: Vorrang haben historische Raritäten und Rosen, die ursprünglich im BLAUEN GARTEN standen.

Letzterer macht leichte Fortschritte (es muß ja auch noch viel vorbereitet werden für die hundert bis hundertfünfzig Rosen, die dorthin umziehen sollen), ist aber immer noch Baustelle. Deshalb diesmal keine Fotos davon.
 


Eins der letzten Bilder mit Insekten-, Vogel- und Amphibien-Idylle statt Beton und Zerstörung.
Die Erinnerung bleibt und wird vielleicht dazu beitragen können,  ähnliche Zerstörungen an anderen Orten zu verhindern.

In diesem Sinne VLG, 
Raphaela und Rocco

Nous sommes Donbass!

Heimatliebe ist kein Verbrechen.

Free Julian Assange!