Samstag, 25. März 2017

Das Pech mit den Gebrechen

Aktualisierung (2.4.)

DANK an Klaus und Claudia, die gestern die Obstbäume beschntten und mir damit schon eine große Sorge genommen haben.
Leider war sonst niemand da. Ich hoffe, daß es nächte Woche anders sein wird.

Ein Zettel mit wichtigen Hinweisen liegt im Pavillon und ein Plan mit markiertem, prioritärem Arbeitsgebiet (vorrangig zum Absoden).
Neben mir liegt ein Stapel weiterer Plan-Kopien und wartet - genauso hoffnugsvoll wie ich - darauf, mit weiteren Markierungen von Einsatzorten von weitren freiwilligen Helfern hier abgeholt zu werden...

Komme mir unverschämt vor, potentiellen Helfern konkrete "Bedingungen" zu stellen. Andererseits ist in der Vergangenheit viel Schaden durch falsches Vorgehen entstanden und meine Sorge bezüglich des Wohlergehens der Rosen wächst eh quasi stündlich :-/ - Daher BITTE nur nach konkreter Absprache loslegen!

Neben der Parkverwilderungspanik wächst auch der "Lagerkoller" exponential: Nicht mal mehr rund um die Uhr konsumierte Gregorianische Gesänge kommen dagegen an und spätestens in zwei Wochen (wahrscheinlicher schon in zwei Tagen) bin ich komplett durchgedeht, wenn ich nicht endlich RAUS und ARBEITEN kann....

In diesem Sinne heute leider sehr traurige Grüße,
Raphaela




Samstag -1. 4. - um 10 kommen Klaus und Claudia aus Lübeck zum Obstbäumeschneiden und mit Glück noch zwei, drei mehr Helfer mit - hoffentlich - Schubkarren und Gerät zwecks Wucherkram-Eliminierung und Kantensäubern zum Park.

Steffi hat schon zweimal die Containerrosen gegossen, Willem will sich ums Gallica Beet kümmern und zwei, drei weitere liebe Menschen haben versprochn, baldmöglichst einige Stunden mitzuhelfen, daß der Park nicht komplett verwildert. - Das ist ein hoffnungsvoller Anfang, der viel Mut macht!

Wer auch mithelfen möchte, soll mich bitte anrufen - 0 45 36 619 -und einen Termin abmachen: Piet druckt den Plan aus, den ich hoffentlich gleich noch zeichnen kann - länger sitzen klappt noch nicht gut - und den kann man dann vorher hier bei uns abholen: Die wichtigsten Arbeiten und die genaue Lage der Arbeitsorte werden dann jeweils eingetragen.

Aktualisierung (1.4.): Plan ist fertig und sollte bitte vor jedem Einsatz hier abgeholt und besprochen werden.

Wichtig: Im Pavillon wird ein Zettel mit grundsätzlichen Hinweisen ausgelegt/ausgehängt, der unbedingt gelesen werden sollte. 

DANKE (Ha! Großschreibtaste endlich gefunden) für alle guten Wünsche und Gedanken! 
Speziell an alle, die jetzt schon Zeit und Mühen aufgewandt haben, uns in dieser schwierigen Situation zu unterstützen: Das und orthodoxe Gregorianik (die ich dank Steffis geliehenem Laptop jetzt rund um die Uhr hören kann) mcht sehr glücklich und ist sehr heilsam.

Zur Vorgeschichte: Nein, kein Leitersturz oder ähnlich - Anführungszeichen - Verwegenes war schuld am zerborstenen Hüftgelenk, sondern Kater-Terroristen, die ein sorgfältig festgestecktes Fernseherkabel losgespielt hatten, so daß es im Weg lag und ich drin hängen geblieben bin...Mit Teppichboden im Flur wär´s vielleicht glimpflicher ausgegangen als mit ungebremstem Fall auf Steinfliesen....Aber so wie alles mit allem zusammenhängt hat auch alles einen Sinn....Der sich oft erst Jahre später herausstellt, aber so war´s bisher immer.

DANKE auch an das Personal der Klinik in Bad Oldesloe, das trotz enormem Arbeitsdruck nicht nur gute Arbeit leistet sondern dazu auch noch freundlich und gelassen bleibt.
Und natürlich an die schnuckligen Jungs vom Rettungsdienst. - Ich weiß bis jetzt nicht, wie sie aussehen und heißen, würde ihnen aber gerne je eine Familienjahreskarte zukommen lassen: Leute, Ihr wart echt großartig!

Freihändiges Laufen wird Wochen dauern, wieder richtig arbeiten Monate....Trotzem oder grade deshalb: Wat mut dat mut. Wo Leben ist, ist Hoffnung. The show must go on und alle zuammen kriegen wir es irgendwie hin, daß im Juni alles gut aussieht. Ooooommmmmm....

Aktualisierung, 31.3.: Metallklammern sind raus :-)

DANKE und Viele Liebe Grüße,
Raphaela


     



Heute schreibe ich (Cordula) für Raphaela, die sich leider letzte Woche das Hüftgelenk gebrochen hat und nun ein künstliches Hüftgelenk bekommen hat. 
Wem sie also irgendwelche Sachen versprochen hat zuzuschicken, es liegt nicht am Willen, es geht grad nicht.

Wer wissen möchte, wie es ihr geht, ruft am Besten an. 

Falls jemand helfen möchte, im Rosenpark steht einiges an Arbeit an, da gibt es tonnenweise Brennessel und Ackerwinde auszugraben und hinten müssen Brombeeren weg, die sich versamt haben....