Montag, 27. Februar 2017

Noch mehr Sommer


Die "falsche Mme Cornélissen ex Sangerhausen" (links) und die Fundrose "Frau Kropp" (rechts) Ende Juni

Ergänzung: Wiedergefunden! Jemand hat den NDR-Beitrag, in dem auch der Rosenpark vorkommt, bei Youtube eingestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=R_u8_CbUWqg&t=411s



Das kleine...




 ...und das große Remontant Beet im Abendlicht.




Die Weingart- und historische Rosenschätze-Variante von Reine des Violettes (Mitte), Ombrée parfaite (überhängend, ganz rechts) und "Raphaël" (am Bogen dazwischen) im großen Remontant Beet.




Trigintipeta/Kazanlik (links) und der Bourbon Queen-Sämling "Lebhaft Pink" (von Karin Schade, rechts) auf der Westseite des Damaszener Beets und...




Pink Léda (vorne), Mme Hardy (dahinter) mit Duc de Cambridge (hinten) auf dessen Nordseite.




Die überschwngliche Blüte von Multifloras ...



und Polyanthas ...



...




im Multiflora Bereich.




Die "Sangerhausen-Jutta" (rechts) ist so robust und blühfreudig wie leuchtstark.




John Davis




Rosa gallica Splendens (links) und Manning´s Blush (rechts)




St. Swithun (rechts) mit Albas am Westweg.




 Souvenir du Docteur Jamain




Das Rugosa - ...




...und das Portland Beet (links) Mitte Juni.

 - Letzteres ist die Überleitung zu einem Vergleich dreier Portland-Sorten, den Purpurhexe aus dem MSG-historische Rosen-thread netterweise gemacht und dokumentiert hat (DANKE!). Die folgenden Fotos und Texte stammen von ihr:

" Zuerst der Habitus der drei Portlands (Ergänzung: Comte Lelieur ist ein Ausläufer aus der Sammlung von Rudolf Bergmann/http://rudolfshistorischer-rosen-park.blogspot.de/, Rose du Roi Original stammt von Vintage/USA, der Sport von letzterer ist im Rosenpark entstanden):




 Comte Lelieur, Habitus




 Rose du Roi Original, Habitus




 Sport von Rose du Roi Original

(Anmerkung von mir/R: Alle drei werden demnächst erstmalig stark zurückgeschnitten und gedüngt, das ist offensichtlich mal dringend erforderlich) 



Comte Lelieur

- Die Blüten von Comte Lelieur sind stark gefüllt und ziemlich einheitlich rosarot gefärbt. Einige äußere Blütenblätter haben rote Spitzen. 




Rose du Roi Original eins bis drei...






 - Die Blüten von Rose du Roi Original sind sehr variabel und individuell unterschiedlich von rot bis rosa gefärbt. Manchmal sind alle Töne dieses Spektrums in ein und derselben Blüte zu finden. Manche Blüten haben ein Knopfauge.




Sport von...



...Rose du Roi Original (zweites Foto des Sports)

- Die Blüten des Sports sind stärker gefüllt und formeller im Aufbau als die der Stammsorte. Sie haben kein auffälliges Farbspiel unterschiedlicher Töne, sind allerdings im Aufblühen intensiver gefärbt als im Abblühen mit einem helleren Rosa.



 Comte Lelieur... 



...hat sechs bis acht Kelchblätter.



Rose du Roi Original hat fünf bis sechs Kelchblätter.
 



Das Laub von Comte Lelieur von oben...



...und von unten.

- Das Laub von Comte Lelieur ist heller sowie etwas rundlicher und flacher als...


...das Laub von Rose du Roi Original



(hier von unten).

- Auch die Nebenblättchen sind unterschiedlich: Bei Comte Lelieur sind sie breiter und kürzer, bei Rose du Roi Original dagegen schmaler und länger. 



 Comte Lelieur hat direkt unterhalb der Blüten glatte Triebe.



Die Triebe von Rose du Roi Original sind unterhalb der Blüten stark drüsig.



 Der Fruchtknoten von Comte Lelieur.




 Der Fruchtknoten von Rose du Roi Original...




...und der vom rosa Sport.

- Die Fruchtknoten von Rose du Roi Original und ihrem Sport sind schnaler und länglicher als die von Comte Lelieur.




Der Austrieb von Comte Lelieur ist rötlich. 
- Bei Rose du Roi Original und ihrem Sport konnte kein Vergleichsfoto gemacht werden weil es grade keinen frischen Neuaustrieb gab.

(Ergänzung von mir/R: Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Neuaustrieb von beiden ebenfalls rötlich).

- Rose du Roi Original und ihr Sport waren bis auf Blütenfarbe und -aufbau, soweit am Beobachtungstag erkennbar, identisch.

Weitere Ideen:

Beim l´âge bleu-Exemplar von Comte Lelieur könnte es sich gaaaaanz eventuell um Les Saisons d'Italie handeln. Die Les Saisons habe ich bei   https://www.historische-rosen-schaetze.de/39202120/startseite gesehen. Leider habe ich sie noch nicht detaillierter beobachten und fotografieren können. Deshalb ist dieser Gedanke etwas gewagt, denn ich weiß nicht, wie ihre Fruchtknoten, ihre Bestachelung/-bedrüsung und ihre Nebenblättchen aussehen. Die Blütenfarbe (inklusive der vereinzelten roten Spitzen), der Blütenaufbau und was ich von den Blättern erkennen kann, würden aber passen: 


 Foto oben: Les Saisons d´Italie bei historische Rosenschätze.

- Leider habe ich nirgendwo im Netz Fotos der Les Saisons d'Italie gefunden, auf denen man die Fruchtknoten oder die Nebenblättchen erkennen konnte.

Könnte Rose du Roi Original/Vintage vielleicht ein Rücksport der Panachée de Lyon sein?
Ich finde, mit ihrem Farbspiel sieht sie wie eine "umgedrehte" Panachée de Lyon aus.
Zum Vergleich:
http://www.helpmefind.com/gardening/l.php?l=2.4634&tab=36
Good Luck Charm Roses und Waldgarten zeigen eine "normale" Panachée de Lyon, die Rose von Marcir sieht dem Rose du Roi Original-Exemplar im l´âge bleu Rosenpark ähnlich.
Fruchtknoten sind leider nirgends zu sehen.

Bei HMF zeigt Naasra Detailfotos der Rose du Roi aus Sangerhausen
http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.5470&tab=36&qn=2&qc=0
(geht auf der nächsten Seite noch weiter)

Die Sangerhausen-Rose du Roi zeigt die gleichen Merkmale wie das Exemplar von Rose du Roi Original im Rosenpark. Nur die Blüten sehen anders aus. 


Fazit: 
Zumindest die jeweiligen l´âge bleu Rosenpark-Exemplare von Comte Lelieur (was ja ein altes Synonym für Rose du Roi ist) und Rose du Roi Original/Vintage sind nicht identisch. Wenn überhaupt, kann also nur eine von beiden der ursprünglich in Frankreich entstandenen, alten Portland-Sorte angehören. Weitere Beobachtungen und Vergleiche dieser Gruppe sollten folgen. "

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- Nochmal ein dickes DANKE SCHÖN an Purpurhexe dafür, daß sie bei ihren Besuchen, zusammen mit ihrem Mann Thorsten, nicht nur "in letzter Sekunde", am Vorabend von Veranstaltungen, noch Rosen schneidet und Unkraut rodet, sondern sich auch Zeit für solche Beobachtungen und Dokumentationen nimmt. - Ohne engagierte Freiwillige würden diese wichtigen Arbeiten überhaupt nicht stattfinden weil ich immer nur dem Unkraut hinterher renne (ohne es je völlig einholen zu können). 

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Bezüglich der Berlin-Sangerhausen-Expedition zur Raritätenabholung scheint sich grade eine Lösung abzuzeichnen. Ich halte euch auf dem Laufenden.

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Immer noch aktuell ist diese Petition und ich bitte um weitere Teilung und Zeichnung: https://www.aktionsbuendnis-vogelfrei.com/petition-und-kooperation/
* Wichtig: Dazu habe ich unten jetzt eine Ergänzung angefügt (bitte lesen!)

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Eigentlich sollten erste Frühjahrsboten in diesem Blog-Beitrag vorkommen und ich war bereit, mich vor den Schneeglöckchen in den Matsch zu werfen (auch wenn es nur ganz normale sind und keine besonderen Sorten). Das reparierte, nun super stabile Eingangstor zum Park sollte ebenfalls endlich erwähnt und fotografiert werden, aber dann zickte leider die Digi. - Beides wird nachgeholt.

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Jetzt kommt ein schauriges Foto, denn es zeigt eine der größten, aktuellen Baustellen: Die Büroseite des Hausgartens, wo iiiirgendwann mal das Carport aufgestellt werden soll (dessen Einzelteile schon seit über einem Jahr im Garten liegen) und wo ich die Vorarbeiten letztes Frühjahr abbrechen mußte, weil die Arbeit im Rosenpark drängte. Seitdem haben Brombeeren, Brennesseln, großes Weidenröschen und Co dort Parties gefeiert und die hoffnungsvollen Anfänge wieder komplett überwuchert:



Die meisten anderen Hausgartenbereiche sehen inzwischen wenigstens halbwegs wieder nach "Garten" aus. Die Büroseite und der Vorgarten (wo auf einer Seite alles von Seifenkraut unterminiert und auf der anderen alles von Immergrün überwuchert ist) sind die größten, noch verbliebenen Brocken, an denen ich jedes Jahr nur eine kurze Zeit im Frühling weiterarbeiten kann (und muß). 
Damit die diesjährige Arbeit nicht wieder "für die Katz" ist (damit ist nicht nur der dicke Schwarze gemeint, der sich auf der frisch freigelegten, schwarzen Erde wälzt), müssen die gerodeten Abschnitte mit Folie abgedeckt werden (was ich letztes Frühjahr versäumt hatte).

 - Allerdings braucht es für diesen Bereich (zusätzlich) wasserdurchlässige (und trotzdem 100% zuverlässige) Abdeckfolie bzw. Unkrautvlies. Die meisten Erfahrungsberichte, die ich darüber kenne, sind nicht sehr ermutigend, es muß also ein besonders wirkungsvolles Produkt sein...Daher habe ich mich entschlossen, ein vielversprechendes Testangebot von https://www.topunkrautvlies.com/shop/
anzunehmen und werde darüber berichten.



Die Rodungsarbeiten auf der Büroseite gehen auch deshalb so langsam voran, weil es mir um jedes Zwiebelchen leid täte, das dabei umkommt. Sie werden alle sorgsam entkrautet und gesammelt. Die auf dem Foto oben sind grade eben schon nach Lübeck gereist, wo sie einen neu anzulegenden Vorgarten schmücken sollen (auch dazu irgendwann mehr).

Die Lübecker haben Frühlingsboten mitgenommen und dafür eine fast neue Geschirrspülmaschine aus Niedersachsen mitgebracht (und sogar angeschlossen ist sie schon: DANKE an Uli und Ute für deren Spende und an den Besten aller Schwiegersöhne für´s Anschließen!). Bei der Gelegenheit ist auch dieses aktuelle Foto von Rocco entstanden:



Er guckt ein bißchen ungnädig, weil er es immer noch gruselig findet, fotografiert zu werden, ist aber ansonsten gut drauf: Inzwischen gibt es mehr Situationen und Orte, an denen er frei laufen darf als solche, wo er noch an der Leine bleiben muß. Er ist übrigens wesentlich fitter als einem ca. 10jährigen Hund eigentlich zusteht, denn er kann auch Zäune locker überspringen (deshalb die improvisierte Erhöhung des vorläufigen Gartenzauns).

Für die Neugier-Nasen eins der seeeehr seltenen Fotos von mir (vom letzten Juni), wo ich nicht so häßlich drauf aussehe, wie ich in echt leider bin...



...Und für alle lieben Leute, die sich Sorgen machen, daß ich zuviel arbeiten könnte, als Beweis dafür, daß es durchaus Pausen gibt.

In diesem Sinne alles Liebe und friedliche Zeiten,
Raphaela & Rocco

- Je suis Donbass!

* Ergänzung zur "Impfen statt Keulen"-Petition:

Neuer Petitionstext: ( Sehr wichtiger Hinweis:
Für die Einreichung werden NUR Unterschriften auf den handschriftlichen Bögen gezählt, daher bitte nach dem Hochladen an mich senden: Nicole Zimmer, 25377 Kollmar.)
Die aktuelle Fassung der GeflPestSchV rechtfertigt, u.a. die Verhängung landesweiter Stallpflicht und lässt auch eine Keulung gesunder Tiere zu, sofern im Bestand ein Verdacht besteht.
Dieses erachte ich, wie auch das Aktionsbündnis VogelFrei ( https://aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com/), anlässlich diverser Recherchen durch unabhängige Experten, für in Frage zu stellen.
Die These der Übertragung durch Wildvögel, auf die sich das Friedrich Löffler Institut seit über 10 Jahren bezieht, dieses jedoch bis dato als "vermutliche" Ursache beschreibt und trotz Auftrages der Bundestages "Impfen statt töten"( http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/014/1601442.pdf)
und den daraus, von Seiten der Bundesregierung ( 60 Mio Euro!) zur Verfügung gestellten Mittel, außer an Thesen festzuhalten, nichts kommt.
Der Bundestag ist somit aufgefordert, einerseits die Verwendung der Geldmittel zu überprüfen und andererseits -als gesetzgebendes Organ- zu hinterfragen, ob die GeflPestSchV in der aktuellen Fassung dem Stand- auch unabhängiger Wissenschaftler -entspricht.
Sehr wichtiger Hinweis:
Für die Einreichung werden NUR Unterschriften auf den handschriftlichen Bögen gezählt, daher bitte nach dem Hochladen an mich senden: Nicole Zimmer, 25377 Kollmar

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Mir reicht´s, jeden Tag ein bißchen mehr.

"Erhofft sich Türkei noch immer etwas Gutes von diesem Hundeclan? Erwarte nichts Türkei, übe Macht aus! Sie haben nur Schweinereien im Sinn. Möge Gott ihren Lebensraum zerstören."
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html

Und damit die "Köterrasse" abstimmungsmäßig auf kommunaler Ebene schon vor der geplanten Grundgesetzänderung (Paragraph 20 b) in der Minderheit ist, prescht NRW vor:
http://www.achgut.com/artikel/wahlrecht_fuer_alle_es_geht_schon_los

Dazu (Paragraph 20 b) auch: 
http://www.achgut.com/artikel/der_dreistufen-plan_der_aydan_zouz

Und noch ein Artikel der Achse des Guten (die eigentlich nicht meine politischen Freunde repräsentiert: Zum Thema "Be"schneidung z. B. hatte ich mich mit Henryk M. Broder heftig angelegt und auch in einigen anderen Punkten verteten sie eine mir fremde Linie. Was das Thema Einwanderung aus islamisch geprägten Regionen betrifft findet man dort allerdings einiges Lesenswerte):
http://www.achgut.com/artikel/wie_der_frosch_im_heissen_wasser 

- Vielleicht schreibe ich demnächst selbst einen Text, der mit der Wandlung politischer Einstellungen angesichts realer Situationen und Gefahren zu tun hat (Arbeitstitel: Von der "68er Schlampe" zum Sympathisanten des sogenannten "Rechtspopulismus", exemplarische Stationen eines politischen Stellungswechsels"), allerdings fehlt mir wegen fehlender Hilfe, zuviel Arbeit und dem bevorstehenden Verlust des Autos momentan die Zeit.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Sommernachlese und Winterliches II


Heute starten wir mit...




Impressionen aus dem großen Bourbon Beet ...



vom letzten Sommer.



Huschen kurz am Damaszener Beet mit Mme Zoetmans (links) und Blanchefleur/Botzaris (rechts) vorbei...



Und machen dann einen kleinen Abstecher zur "Bengal Hybride lilapink" (deren echter Name eventuell Manteau d´Évêque sein könnte) in der Südreihe.




Hier ist ihr Farbton besser getroffen, dafür ist Verblühtes nicht ausgeputzt. - Man kann eben nicht alles auf einmal haben ;-)




Anschließend statten wir Fritz Nobis in der Westreihe einen Besuch ab (und übersehen dabei großzügig das wuchernde, große Weidenröschen, das sich zu seinen Füßen breit gemacht hat).



Die niedrige Rose im Vordergrund (auf dem vorigen Bild links neben Fritz Nobis) ist eine interessante Hybride von R. gallica und R. pendulina. Auf diesem Foto allerdings leider schon fast verblüht. 




Ganz vorne am Westweg wachsen u. a. Mme Boll (in der Bildmitte) und Marie de St. Jean (rechts).




Wildes Gewuchere am sommerlichen Pavillon mit u. a. Raubritter (links) und Mlle de Sombreuil (rechts). 




Dann ein Rückblick... 




...in den letzten Frühling...



 ...und Frühsommer: Mit Jane zwischen Spinosissimas in der Nordreihe...



...an deren östlichem Ende Rosa altaica Anfang Juni mit einer Blutpflaume kontrastiert.



Die Rückseite des frühsommerlichen Loki Schmidt Hügels.



Sommerimpressionen...



aus den gelben Beeten...



...mit noch nicht ausgeschnittenen Rosen...



...sowie diverser Spontanvegetation.



Immerhin Élégance, am nördlichen Seiteneingang des Sonnenuntergangsbereichs, zeigt sich schon so, wie ihr Name erwarten läßt.



Ein Blick über das Orange Beet Anfang Juni.



So sieht es aus, wenn man den Sonnenuntergangsbereich vom östlichen Wiesenweg aus betritt. Dann liegt das Orange Beet rechts vom Mulchweg und das rote Beet links davon.




Zum Abschluß der heutigen Sommernachlese noch ein Bild vom Myroses-Stand.


Bevor es mit aktuellen Winterbildern (von gestern und vorgestern) weitergeht, möchte ich alle Tier- und Naturschützer nochmal darum bitten, die folgende Petition zu unterschreiben und weiter zu verteilen. - DANKE!

Auch die Suche nach einem Berliner Autofahrer (m/w) ist immer noch aktuell (siehe voriger Blog).



Sogar im spätwinterlich kahlen und eingefrorenen Zustand ist die Landschaft um den l´âge bleu Rosenpark traumhaft schön. Hier ein Ausblick über den Ostzaun auf die Koppel dahinter und vorbei an (der trotz erneuter Nachtfröste bis minus 9 Grad immer noch ungeschädigten) Purezza (links).




Im Orange Beet scheinen die meisten Rosen den neuerlichen Kälteeinbruch gut überstanden zu haben.



Bisher gibt es auch keine sichtbaren Frostschäden an der kletternden Tee Hybride Élegance...



...die an ihrem Platz (rechts) neben dem nördlichen Seiteneingang zum Sonnenuntergangsbereich eine schützende Eibe im Rücken hat.



Im großen, gelben Beet sieht soweit auch alles ganz gut aus. Aus den alten Ziegelsteinen, die hinter dem Loki Schmidt Hügel aufgestapelt sind, soll demnächst das "Fundament" einer stationären Sitzbank werden.



Die schon im letzten Blog-Eintrag gezeigte, relativ frisch verpflanzte Tee Rose Émmanuella  de Mouchy hat durch den letzten Frosteinbruch in Verbindung mit voller Sonne inzwischen doch ein paar Schäden davongetragen. Da sie wegen der kürzlich erfolgten Umpflanzung eh noch weiter zurückgeschnitten werden muß ist das aber nicht schlimm.



Ihre neue Nachbarin Comtesse de Noghéra ist noch grün bis in die Spitzen.




An der Südseite des Loki Schmidt Hügels hatte ich im September, als Grabbeigabe für eine an der Verkehrsinsel überfahrene, junge Katze, eine Marie Helene gepflanzt. Trotz zugigem und exponiertem Standort zeigt sie bisher keinerlei Frostschäden.




Im Spätherbst hat Nina vor dem Staudenstand einen Amelanchier-Sämling gepflanzt und auf der Ecke dahinter steht jetzt eine junge Magnolia soulangeana. Der Schatten dieser Bäume soll zukünftig dafür sorgen, daß die ausgestellten Stauden länger ansehnlich bleiben und bei Hitze nicht ganz so oft gegossen werden müssen.




Prosperity, in der schützenden Koniferenreihe, treibt schon aus.




Sourire d´Orchidée im Pavillon Beet mit dem immer noch tiefgefrorenen Teich im Hintergrund.




Ihre Nachbarin Blushing Bride, ebenfalls ohne Frostschäden.



Auch Gerbe Rose, an der südlichen Teichseite, sieht noch gut aus obwohl sie im Herbst zurückgeschnitten wurde (was man normalerweise besser vermeiden sollte).




Das große Remonant Beet am südlichen Grasweg.




Hier steht u. a. die Bengal Hybride "Raphaël" (der Name ist falsch) und bildet ein gutes Beispiel dafür, daß bräunliche Triebe (die bald stark eingekürzt werden) durchaus vital sein können...




...wie man an diesem oberen Triebteil erkennen kann.



 Das kleine Remontant Beet...



...mit dem vorderen Stück der Südreihe (rechts).



Hier steht eine der beiden Souvenir du Docteur Jamain-Pflanzen (eigentlich viel zu sonnig) an einem umgekehrt eingegrabenen, alten Laternenpfahl, der dringend wieder gradegerückt werden muß.




Zum Abschluß der heutigen Parkwintereindrücke ein Blick in´s Portland Beet, von dem in einem der nächsten Blogs Sommer-Vergleichsfotos von Purpurhexe folgen sollen.


Weiter geht´s mit Impressionen aus der wunderschönen Landschaft der Umgebung...



Rocco und Finn vor ein paar Tagen...

 

 ...in einem der weitläufigen Wälder...



...des Herzogtum Lauenburgs, die genauso traumhaft sind wie die Wiesen- und Moorlandschaften der Region...
















 - Sogar im Winter.



Ganz zum Schluß noch ein List-und-Tücke-beinahe-Portrait von Rocco. Mit List und Tücke bekommt man ihn beinahe scharf auf´s Bild, wenn man in der einen Hand ein Leckerli hochhält und dabei die Kamera in der anderen relativ ruhig halten kann während man blitzschnell abdrückt.

Bis bald und friedliche Zeiten,
Raphaela und Rocco

Nous sommes Donbass! Venceremos! 


Und noch was sehr Interessantes (lang, aber unbedingt lesenswert): 

Dazu auch: "Der neue Faschismus wird sagen, er sei der Anti-Faschismus"

Auch das, was die (SPD-) Friedrich-Ebert-Stiftung sich als Zukunft dieses Landes vorstellt, will ich nicht: