Samstag, 26. April 2014

Achtung: Die Veranstaltung am Wochenende muß wegen aufgeweichter Parkplätze leider ausfallen. Wer trotzdem gucken möchte (es blühen allerdings erst wenige Rosen: Denen ist es auch zu nass): Ich bin da und der Eintritt ist natürlich trotzdem frei.

Frühling!







Das Wetter wird hoffentlich ebenso schön wie auf diesem Foto vom Eingangsbereich, aber vielleicht sind bis dahin auch die Rasenkanten etwas ordentlicher...

... und die Rosen im kleineren Remontant Beet (Foto oben rechts und unten) abgehäufelt und geschnitten: Wachsen tun sie schon sehr fleißig.


 






Die Rosen im großen Remontant Beet (Foto oben) sind im großen Ganzen auch gut durch den vergleichsweise milden Winter gekommen und dank eines freundlichen "Rucksack-Touristen" aus dem Rheinland schon "fertig" (DANKE!)





Das Portland-Bourbon Beet auf der Westseite sieht auch schon ganz proper aus...





...auch wenn die Portland Rosen noch gar nicht und die Bourbon Rosen bisher nur zum Teil zurückgeschnitten sind: Sooo viel ist da dieses Jahr zum Glück nicht zu tun.




 
Dafür sieht die Wiese noch etwas struppig aus: Traditionsgemäß hat der Rasenmäher nämlich den ersten Durchlauf des Jahres nicht ganz geschafft (ist aber inzwischen wieder repariert).







 Von diesem Beet gibt es gleich mehrere Fotos... 






...weil es zu den wenigen gehört, die schon relativ ordentlich aussehen und sogar mit frischem Schreddermaterial versehen werden konnte: Dafür nochmal DANKE nach Sandesneben :-)




Dasselbe gilt für das Alba Beet dahinter: Auch hier sind, bis auf die Alba Rosen im hinteren Bereich, schon die meisten Rosen geschnitten und startklar für die Saison.




Das Alba Beet von Norden aus betrachtet: Bei den Iris hoffe ich auf reiche Blüte. Die neu gepflanzten, öfterblühenden Rosen dürfen sich damit noch etwas mehr Zeit lassen.


Die erste Reihe fertig geschnittener Rosen im größeren Bourbon Beet:





Das Damaszener Beet, links gegenüber, ist leider noch nicht vorzeigbar (ich arbeite aber dran, versprochen).






Bei den Rosen auf der Vorderseite des großen Bourbon Beetes zeigt sich eine leichte Austriebs-Chlorose. In der Regel vergeht die sehr schnell von selbst sobald sich das Wetter normalisiert (und/oder die Wühlmausgänge zugestopft wurden).






Das Pavillon Beet hat - als Reminiszenz an den aufgelösten "Blauen Garten" - Rosenkugeln bekommen. Im Hintergrund sind die ersten, neu getopften Container Rosen zu sehen (die zweite Hälfte wartet darauf noch) und in den Tontöpfen sind Fund- und Beobachtungsrosen.





À propos Pavillon: Werner Dierks (dahinter) ist nur schwer davon abzuhalten, weiter um sich zu greifen und die benachbarte "Browesholm Rose" ist schon einmal komplett herum (und durch-) gewachsen.

Sehr vital ist - trotz heftigen Rindenschadens aus dem vorletzten Winter - auch der Zwerg-Süßkirschbaum (vorne links auf dem Foto oben): Auf den Lehm-Verband hat er mit überreichem Blütenansatz reagiert. Vielleicht bin ich dieses Jahr auch mal schneller als die Vögel und bekomme ein paar Kirschen ab.





Am Rankgitter vor dem TH Beet blüht derzeit die Clematis alpina Rosy O´Grady sehr üppig. Bald wird sie von der daneben stehenden Rosa inermis Morletii abgelöst, bei der sich schon kleine Knospenansätze zeigen.






Nicht weit davon entfernt sind auch die Rosen im Walküre Beet inzwischen startklar. Ganz rechts, noch im TH Beet, schaut die Weihrauch-Züchtung Rosel Zwez der neuen Saison unternehmungslustig entgegen.


Weiter hinten ist das Gartenhäuschen im Noisette Beet: Leider konnte es immer noch nicht mit dem von OSMO gesponserten Labrador-Blau neu gestrichen werden, denn es fehlt an tatkräftiger Hilfe zum Schleifen der "Fenster"-Teile, die dafür herausgenommen werden müssen. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, daß es bald endlich klappt...





Die Rosen im Noisette Bereich sind noch nicht geschnitten, aber diesmal gut bis sehr gut durch den Winter gekommen. Von links nach rechts auf dem Foto oben: Blanc Pur, Mme Alfred Carrière und Mme Plantier.





Ebenfalls im Noisette Beet blüht diese hübsche, "geerbte" Säulenform...






..im Gegensatz zu ihr muß diese Magnolie aber nochmal umziehen (zurück in den Hausgarten), denn an diesem Platz, am Weg-Eingang zwischen Rugosa - (links) und Centifolien Beet (rechts) wird sie einfach zu breit.







Ein kleiner Sprung in den zentralen Bereich und zum Loki Schmidt Hügel (das dazwischen liegende Centifolien Beet übersehen wir in seinem derzeitigen Zustand ebenso diskret wie den Löwenzahn :-X): Hier blühen bald Linum perenne und Geranium pratense.







Auch das Apricot Beet ist (bis auf die Apricot Beauty Tulpen) noch nicht vorzeigbar.








Das gelbe Beet sieht schon besser aus. Allerdings mußten dort auch einige Rosen komplett zurückgeschnitten werden, weniger aufgrund von Frost- als von Wühlmausunterhöhlungsschäden: Das im Herbst gesichtete Hermelin ist wohl leider doch weiter gezogen (oder an Fettleber aufgrund übergroßen Nahrungsangebots gestorben).





Die Tulpen wurden bisher nur von den Wühlmäusen verschont weil sie in Töpfen eingepflanzt sind...




...Das gilt auch für die im Herbst neu Gepflanzten in der Ostreihe. 

Die Synstylae-Wildrosen haben den verspäteten, letztjährigen Radikalschnitt dank des milden Winters übrigens gut verkraftet (trotzdem ist solch extremer "Rosariumsschnitt" im Frühherbst nur in Fällen von "Notwehr" zur Nachahmung zu empfehlen).



Ein Stück weiter entlang des östlichen Wiesen-Rundwegs, in der Nordostecke, haben die im Herbst gepflanzten Narzissen schon sehr üppig geblüht. In diesem, bisher einzig vorzeigbaren, kleinen (End-) Stück der Nordreihe bereiten sich jetzt u.a. Rosa sulphurea, Rosa altaica und Rosa foetida bicolor auf die Blüte vor.





Nochmal zurück in den Sonnenuntergangsbereich: Das große, gelbe Beet im Überblick (und links dahinter die -noch unordentliche - Rückseite des Loki Schmidt Hügels).




Das Orange Beet (die Rosen sind inzwischen abgehäufelt und geschnitten)...





...wo es zwei Arbeitstage brauchte, ganze Teppiche von Habichtskraut-, Weidenröschen- und Ringelblumensämlingen von der Folie zu kratzen: Die Ringelblumen dürfen zwar (noch) bleiben, allerdings nur im hinteren Bereich zwischen den Erdbeeren, da sie die neugepflanzten, kleinen Rosen sonst zu sehr bedrängen würden. Habichtskraut (das war Leichtsinn) und Weidenröschen (die hatten eh nie eine Einladung) haben absolutes Platzverbot. Hoffentlich gelingt es dieses Jahr, rechtzeitig alle zu finden und zu eliminieren bevor sie sich wieder versamen. Schaumer mal...



Das rote Beet: Dank freundlicher Hilfe (DANKE!) sind die Rosen bereits fertig geschnitten und müssen nur noch abgehäufelt werden. 

Im Hintergrund ist die Nordseite des Rambler-Laubengangs zu sehen. Wenn nichts Unvorhergesehenes (Hagel o.ä.) dazwischenkommt, wird die diesjährige Blüte sensationell. Zwar ist trotz mehrfachen Helfer-Einsatzes (auch dafür DANKE!) immer noch etwas Totholz (vom vorletzten Winter) vorhanden (mit diesen Ramblern könnten sich fünf Leute für jeweils mindestens eine Woche beschäftigen), aber diesmal gab es fast keine Frostschäden und sie sind auch im oberen Bereich (wieder) richtig dicht. - Das ganz dichte, breite Teil rechts ist übrigens Christine Helene.







 
Noch was Trauriges: Die große Wildkirsche, die hier (Foto oben) auf dem Knick im Süden noch so traumhaft blüht, ist leider ein Todeskandidat. In einem der Herbststürme ist sie in der Mitte auseinandergebrochen. Ein Ast hängt schon über dem vorgelagerten Arbeitsbereich (der freundliche Verpächter ist auch im Arbeits-Stress und hatte noch keine Zeit, diese Gefahr zu beseitigen), der ganze Stamm ist innen faul und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie komplett auseinanderfällt.

Schön ist dagegen, daß der stabile Rosenbogen (rechts im Bild) aus dem Hausgarten (mitsamt vieler anderer Dinge) dank fleißiger Helfer (DANKE!) in den Rosenpark umziehen konnte und daß daran schon zwei ehemalige Hausgarten-Clematis neuen Austrieb zeigen.






Ein Abstecher in die Nordwestecke: Zwar auch noch lange nicht vorzeigbar, aber diese drei Wildrosen aus der Canina-Familie wurden vor ein paar Tagen aufgeastet und werden in wenigen Wochen blühen. Die Folie wird, wenn die Zeit reicht, noch mit Stroh (neu) abgedeckt.

Und zum Schluß ein Überblick über die Wiese hinter dem Pavillon...



Die Thujen, die sie vom Sonnenuntergangsbereich abschirmen, sind ein guter Schutz für empfindliche Rosen. Zwischen ihnen haben auch Lamarque und (die noch kleine) Desprez à fleurs jaune den (zweiten) Winter wieder gut überstanden.

Die Gartenstühle im Hintergrund bräuchten, wie vieles andere, dringend einen neuen Anstrich: Falls jemand Zeit und Lust dazu hat, wäre auch dafür Hilfe sehr willkommen.

Und noch was Erfreuliches:





Es gibt ein neues, altes Pflanzenlasttaxi! (Fast) ohne Elektronik und mit genug Platz für Pflanzen, Töpfe, Steine und Odin :-)

Von dem gibt´s erst wieder ein Foto wenn er abgespeckt hat: In letzter Zeit hat er´s zu oft geschafft, den mitgebrachten Proviant zu klauen. Aber damit ist jetzt Schluß: Die Tasche wird im Pavillon jetzt so hoch aufgehängt , daß er nicht mehr dran kommt.

Ein kleiner Vorgeschmack auf die Wildrosenblüte ist u. a. (mehr unter "all galleries" im Link) hier zu finden:
http://www.pbase.com/piet45/rosenpark_20120602   

In der Hoffnung auf demnächst nicht zu hoch hängende Brotkörbe für UNS ALLE und FRIEDLICHE Zeiten freu ich mich darauf, möglichst viele von euch möglichst bald (wieder) zu treffen. 

VLG, Raphaela


Ab Montag (12. Mai) suche ich (mindestens) eine (besser mehrere) VERTETUNG (en), um für eine Weile nach Berlin zu können. Kost und Logis werden gestellt. Würde mich freuen, wenn sich jemand fände!


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